Berge

"Man kann es aushalten, aber es ist nicht das tollste." meinte er.
Er wusste ja, wie es ist, lange Zeit alleine zu leben. Aber er hatte sich schnell in diesem Gebiet eingelebt und wollte deswegen nicht weiterziehen. Er seufzte und sah die Stute an.

Neeshah schaute Abadan in die Augen. es war immer leicht über andere zu reden, da verriet man sich selbst nicht. So mussta man nicht über sich reden. So bracuhte man niemandem zu vertrauen.
Mit einem sanften blick fragte sie ihn:
"Du hast auch gaben, nicht wahr?"

"Ja, genauso wie du." erwiederte er, um nicht immer von sich selbst zu sprechen.
Sie schien lieber andere zu fragen, als etwas über sich zu sagen.
Er musste lächeln.

Neeshah nickte. Er hat mich gesehn obwohl ich unsichtbar war. Erkennt er mich auch wenn ich ein Mensch bin? Das wird sich noch zeigen... aber ich sollte vorsichtiger werden.
die junge Stute wusste, wenn hier mehrere Pferde Gaben haben, wäre es schwierig sie heimlich zu beobachten. Am Besten baute sie zu niemandem Vertrauen auf. Zu gefährlich. Sie schüttelte sich. niemals jemandem mehr vertrauen, man wird sowieso nur ausgenutzt.

Er konnte wieder ihre Gedanken hören. Sie konnte sich in einen Menschen verwandeln? Oder war sie ein Mensch, der ein Pferd wir? Er war etwas verwirrt. Diese gabe brachte ja auch nie was gutes mit. Man konnte sich nur durch sie verwirren lassen.

neeshah schaute zu Aabadan. Er sah etwas verwirrt aus, vielleicht hatte er über etwas nachgedacht? Aber sie durfte sich nicht zu lange mit ihm befassen, sonst fände sie ihn irgendwann nett und am Ende würde sie ihm doch vertrauen. Obwohl sie sich geschworen hatte das nie wieder zu tun.
"Wir sehen uns!" meinte sie unbestimmt zu dem Schimmelhengst und wandte sich von ihm ab. Als sie sich etwas entfernt hatte wurde sie unsichtbar und verschwand in der Nacht.

(ich muss off bis demnächst *wink* )

Er sah noch einige Zeit nachdenklich in die Richtung, in der sie verschwunden war. Dann verließ er die Berge und trabbte weg durch die Dunkelheit.

(Bis morgen, oder so. )